Notstromaggregat im Haus?

Die Stromversorgung ist in Europa weitestgehend flächendeckend gesichert. Stromausfälle können dennoch geschehen , und in Zeiten erhöhtem Stromkonsums werden auch Blackout-Szenarien immer wahrscheinlicher.

Meist wünscht man sich in diesem Fall lediglich den Weiterbetrieb der Heizanlage, Wasserpumpe, Kühlschränke und Licht!

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Genau hier liegen aber oft die größten Herausforderungen !

Es bedarf zu aller erst einer Elektrofachkraft, die ihnen die  KW-Last errechnet, welche Sie für einen Notbetrieb benötigen.

Nach diesen Kriterien wird ein entsprechendes Aggregat ausgesucht!

Speziell bei Heizanlagen macht es einen großen Unterschied ob man eine Wärmepumpe oder Pellets, bzw. Ölheizung betreibt.
Da  Wärmepumpen eine viel höhere  Leistungsaufnahme haben, muss auch das Aggregat damit zurechtkommen.

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Bevor sie das Stromaggregat  zur Hauseigenen Stromeinspeisung verwenden können, muss ein entsprechender Lastumschalter in Ihrem Sicherungskasten eingebaut werden , um auszuschließen, dass sich der Strom aus dem öffentlichen Netz und der Aggregatsstrom treffen.
Dieser Umschalter kann manuell oder automatisch fungieren.

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Und zu guter Letzt muss auch die Phasenaufteilung im Sicherungskasten entsprechend vorgenommen werden, um einen möglichst gleichmäßige  Phasenlast zu erreichen . Andernfalls kommt es zu einer Schieflast , welche Ihr  Stromaggregat notabschaltet, aber auch beschädigen kann.

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Wesentliche Bestandteile von einem Stromaggregat

Ein Stromaggregat besteht aus einem Motor und dem angeschlossenem Generator.  Die Bandbreite von Stromerzeugern reicht von kleinen, tragbaren Aggregaten sowie Standgeräten (fixer Standplatz , meist ab einer Leistung von 20KW ). Es gibt Aggregate mit Luft,-oder Wasserkühlung.

 

Bauarten von Stromerzeugern

 

Stromerzeuger unterscheiden sich in ihrer Antriebsart und Bauweise wie sie den erzeugten Strom abgeben.

Die Motortypen für Stromaggregate sind:

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• Benzinaggregate

• Gasaggregate

• Dieselaggregate

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Viertakt-Stromaggregate mit Benzinantrieb sind die am weitesten verbreiteten Typen von Stromerzeugern. Sie werden von kleinen bis mittelgroßen Kleinkraftwerken angetrieben. Benzin-Stromaggregate sind, sofern sie von einer vernünftigen Markenqualität sind, recht standfest. Mit ihnen lässt sich auch dezentral über einen längeren Zeitraum Strom erzeugen.

Viertakt-Stromaggregate mit Gasantrieb sind praktisch identisch mit den Benzin-Pendants. Sie sind nur wesentlich sparsamer und erzeugen weniger giftige Abgase.

Diesel betriebene Stromerzeuger sind vorwiegend für große Leistungsklassen vorbehalten. Mit ihnen lassen sich auch schwere Geräte, viele Verbraucher oder Anwendungen im 400-Volt-Bereich dauerhaft mit Strom versorgen. 

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Neben der Größe und der Antriebsart unterscheiden sich die Stromaggregate auch in der Qualität ihrer Stromabgabe. Empfindliche Geräte benötigen mitunter eine besonders stabile Stromversorgung mit gleich bleibender Spannung.

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